Tirana – Zwölf Impressionen aus sieben Tagen
Tirana ist voller Überraschungen. Eine Stadt im Wandel. Die Stadt in Europa mit der höchsten Dichte an Kaffeehäusern pro Einwohner. Bei meinen Spaziergängen erlebe ich Vergangenheit und Zukunft – beide Hand in Hand. Aus mehr als 20 Impressionen habe ich zwölf ausgewählt. Das Titelfoto zeigt übrigens das Stadtwappen.
Kunst am Skanderbeg Platz
Familienvergnügen
Qual der Wahl
Tanken wird zur Mutprobe
Gedenken an die Opfer von Diktaturen
Am 27. März 2013 werden drei Symbole kommunistischer Herrschaft eingeweiht: ein Fragment der Berliner Mauer, ein pilzförmiger Bunker und Betonpfeiler eines Arbeitslagers.
Das 2,6 Tonnen schwere, mit Graffiti dekorierte Mauerfragment wurde von der Stadt Berlin gespendet. Der Bunkereingang ist Symbol für die Paranoia von Enver Hoxha, der sich vor einer Invasion ausländischer Mächte fürchtete. Die Betonpfeiler stammen aus der Mine von Spac, wo viele Gegner des Regimes inhaftiert waren. Darunter auch der Künstler dieser Gedenkstätte Fatos Lubonja. Das Denkmal befindet sich am Eingang des ehemaligen Sperrgebietes, in dem die kommunistische Elite residierte.
Albaniens Verband ehemaliger politischer Gefangener geht davon aus, dass während der kommunistischen Ära von 1946 bis 1991 etwa 5.577 Männer und 450 Frauen wegen politischer Verbrechen hingerichtet wurden. Zehntausende wurden inhaftiert oder in Arbeitslager geschickt.
Gedenken an Ernest Hemingway
Prädestiniert für den Muttertag
Bücher-Flohmarkt
Gemeinschaftspraxis
Heimatklänge
Street Art
Zu Guter Letzt – Kurz vor dem Abflug