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In 80.000 Schritten um die Welt – Benelux

Kapitel 3: Wir bleiben noch einige Zeit in Europa. Nächster Staaten-Dreiklang ist Benelux. Die größte Überraschung: Luxemburg. So klein, und so viel zu bieten. Belgien, schön anzusehen, widmet sich vorwiegend dem Thema Mobilität. Die Niederlande, ein von außen gewöhnungsbedürftiger Pavillon, überzeugt inhaltlich mit Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Insgesamt für Benelux ein toller Auftritt.

Luxemburg

Die Galerie der Internationalität

Natürlich wirbt Luxemburg mit seinem Finanzsektor, aber auch andere Wirtschaftsbereiche werden kreativ präsentiert

Der Pavillon hat die Form eines Möbiusbandes, endlos, um die Offenheit des Landes zu symbolisieren. Auf dem Weg nach oben beeindrucken die Porträts von Personen verschiedener Kulturen, die von einer stabilen Hand gehalten werden. Ist man im OG, blickt man auf eine Innovation: eine 21 Meter lange Rutsche. Ich wähle allerdings die Treppe, um in die untere Etage zu gelangen.

Sympathische Idee zum Thema Mobilität. Entweder Rutsche oder Treppe

Ankunft in der Natur

Luxemburg demonstriert Vielfalt, Unternehmergeist und Engagement für die Umwelt. Für seine Bürger (und für uns Touristen) sind die öffentlichen Verkehrsmittel im Land kostenlos. Ein anregendes Video zeigt die Leistungen der luxemburgischen Wirtschaft, begleitet von der Musik der Luxemburger Philharmoniker.

Das war mir neu

Auch zu erwähnen: ein vorzügliches Restaurant mit dem Namen „Schengen Lounge“. Dem Kommentar eines englischen Bloggers stimme ich ausdrücklich zu. „The Luxemburg Pavilion is definitely the biggest surprise out of all. Who would think that one of the smallest countries in the world would have so much impact on the world and on me at Expo 2020 Dubai”.

Belgien

Der Pavillon aus zwei Perspektiven

Die Architektur überzeugt. Eine üppige Green Arch Fassade steht für globale Lösungen nach dem Vorbild der Natur. Der Pavillon wirkt anmutig, präsentiert Mobilitätsvisionen für das Jahr 2050.  Gute Interaktion und Spaß für Kinder. Belgien sieht sich als europäisches Mobilitätskraftwerk.

Beeindruckend die Rolltreppe zur Ausstellung

Die Botschaften werden originell präsentiert

Zur Mobilität gehört auch das Fahrrad, genauer die belgische Tradition des Rennrades, perfekt vorgestellt von einem Idol: Eddy Merckx.

Niederlande

Eine dröge Fassade aus Stahl. Die Besucher werden ins Untergeschoss geleitet

Bei einer Wartezeit von 20 Minuten freunden sich Besucher und Stahl an – oder auch nicht

Keine Augenweide von außen, aber hochinteressant von innen. Der Pavillon ist zu 100% den Prinzipien des zirkulären Designs verpflichtet. Präsentiert wird eine kegelförmige 18 Meter hohe, vertikale, solargespeiste Farm, auf der Pflanzen und Pilze gezüchtet werden. Ein Biotop mit eigenem Mikroklima, das in der Lage ist, Energie, Nahrung und Wasser zu erzeugen. Aus der Wüstenluft werden täglich bis zu 800 Liter Wasser extrahiert, um die „Vertical Farm“ zu bewässern.

Das einzige Biotop auf der EXPO. Mit den Schubkarren werden die Schirme aus dem “Regenraum” abtransportiert

Die Besucher werden mit aufgespannten Regenschirmen über die Abläufe informiert.

Die Mission des Biotops wird auf die Schirme projiziert

Einer der inhaltlich anspruchsvollsten und umweltfreundlichsten Pavillons auf der EXPO.

 

 

 

 

 

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