Gerne wären wir länger in Victoria geblieben. Unser Airbnb liegt super zentral, 707 Courtney Street, App. 501. Wir gehen aus der Haustür und sind direkt im Leben. So wünschen wir uns das. Victoria und Vancouver Island sind auf jeden Fall eine Reise wert, ideal sind 16 Tage. Denn für die nördlichen Regionen sind mindestens sechs Tage empfehlenswert. Wir konzentrieren uns in den zehn Tagen auf den Süden.
Hier meine zehn Empfehlungen
Wein-Tour ins Cowichan Valley. Wir besuchen die Weingüter Enrico Winery, Averill Creek Winery, Blue Grouse Estate Winery, Unsworth Vineyards und Rocky Creek Winery.
Enrico Winery in Mill Bay. Kleine gemütliche Tasting-Terrasse. Snacks verfügbar. Tasting Fee: 7.50 Dollar. Spezialisiert auf “Sparkling & Whites”. Gesamteindruck: befriedigend.
Averill Creek Vineyard, nordwestlich von Duncan am Mt. Prevost. Großzügiger Tasting Raum und großzügige Terrasse mit toller Aussicht. Überschaubare, aber sehr gute Auswahl, vor allem Pinot Gris und Pinot Noir. Keine Tasting Fee. Gesamteindruck: gut.
Blue Grouse Estate Winery, südlich von Duncan. Herrlicher Blick von der Terrasse. Ausgewogene Mischung aus weiß und rot. Empfehlenswert ist das Quill Label. Tasting Fee: Fünf Dollar. Das Gebäude ist elegant, modern. Die beste Architektur unter den besuchten Weingütern. Gesamteindruck: Sehr gut.
Unsworth Vineyards, Mill Bay. Sehr informatives Tasting. Tasting Fee: Fünf Dollar. Relativ breite Palette, beindruckend vor allem der “TimBuckTwo” Brand. Ein toller Sparkling Rose und ein sehr guter Cab / Merlot. Das einzige von uns besuchte Weingut mit Restaurant. Sehr empfehlenswert. Gesamteindruck: sehr gut.
Rocky Creek Winery, Mill Bay. Liegt etwas versteckt, aber schön. Sehr atmosphärisch. Bekannt für Pinot Noir und Pinot Gris. Tasting Fee: Fünf Dollar. Gesamteindruck: gut.
Lunch in der Merridale Cidery & Distillery. Liegt in Cobble Hill. Sehr angenehme Farm mit einem guten Restaurant im British pub-style und interessanten Specials wie Sunday Pizza Nights mit musikalischer Untermalung. Besonderer Ort für Hochzeiten.
A delicious destination. Empfehlenswert die Getränke Flights und der “Paired Tasting Flight” für 25 Dollar (Four Merridale beverage creations perfectly paired with local tasting bites).
Beliebt für Hochzeiten: Merri Me!
Tagesausflug auf der Pacific Marine Circle Route. Von Victoria über Sooke nach Port Renfrew, dort Lunch, dann weiter zum Lake Cowichan, nach Duncan, und über den Shawinigan Lake mit der alten Eisenbahnbrücke Kinsol Trestle zurück nach Victoria. Wir sind an diesem Tag 270 Kilometer gefahren. Sooke empfand ich als langweilig, der Fotograf hat sich verweigert.
French Beach. Bekannt und beliebt als Steinstrand.
Und nach wenigen Minuten Fahrt dann diese Szenen. In einer Kurve sehe ich links etwas Schwarzes, das sich bewegt. Ich bremse, und da ist es auch schon passiert – Ein Bär, nein Mutter und Kind, wollen die Straße überqueren.
Wo bleibst du denn, scheint Mutter zu fragen.
Ich komme, keine Sorge.
Ich bin da, auf in den Wald.
Surfer-Spot Jordan River. Steinstrand.
Lunch im “Bridgemans”. Die Lage ist toll, das Essen Fast Food.
Auf dem Weg zu diesen Zielen haben wir leider kein Wildlife gesehen. Hatten so darauf gehofft nach den Bär-Erfahrungen am French Beach. Aber zweimal an einem Tag verwöhnt uns das Glück nicht.
Beeindruckend die “Totem-Stadt” Duncan. Siehe separate Empfehlung.
Gewaltig. Die frühere Eisenbahnbrücke Kinsol Trestle. Ein Paradies für Wanderer. Vom Parkplatz zur Brücke sind es etwa 1.5 Kilometer.
Auf dem TransCanada Highway zurück nach Victoria.
Besuch der “Totem-Stadt” Duncan. Auf einem Totem-Pfad kann man die zahlreichen Totems der Stadt erlaufen. Vier bis fünf Stunden von Victoria aus inklusive Essen und Trinken in Duncan sind ausreichend.
Die gelbe Markierung führt durch die Stadt. Informationstafeln an allen Totems. Ein MUSS für jeden Besucher.
Motiv: Donnervogel mit “Wild Woman”.
Motiv: Cedar Mann, der aus dem Baumstamm steigt.
Motiv: Reichtum.
Besuch von Sidney. Sidney ist eine sympathische Kleinstadt am nordöstlichen Ende der Saanich-Halbinsel. Ca. 30 – 40 Minuten von Victoria entfernt.
Design bestimmt die Mahlzeiten. Hochformat in der Mitte sieht einfach besser aus.
Öffentliches Relaxen.
Führung und Lunch im Parlament. Über unseren Lunch habe ich bereits berichtet. Die Führung dauert ca. 60 Minuten und ist kostenlos. Besichtigung auch ohne Guide möglich.
Unsere Berechtigung für den Lunch von der Einlasskontrolle.
Übersetzt: Pracht ohne Ende.
Das Machtzentrum. Hier fallen die Entscheidungen.
Happy Hour im “Milestones” am Hafen oder im “Cactus Club Cafe” in der Douglas Street. Erfrischend: Eine Happy Hour gibt es zweimal pro Tag. In der Regel von 3pm – 6pm und ab 9pm – Last Order.
Abendlicher Blick vom “Milestones” auf das Parlament.
Die Portionen während der Happy Hour im “Cactus Club Cafe” sind so groß wie die Portionen am Abend, aber 20 Prozent preiswerter.
Joggen im Beacon Hill Park. Der 75 Hektar große Park ist das grüne Herz von Victoria, 4oo Meter von unserem Apartment entfernt. Aber auch ohne Joggen ist der Park sehenswert.
Einer der heute größten Totems in der Welt. 1956 errichtet, 38,9 Meter hoch.
Der Park hat einige idyllische Teiche und Brücken.
Beim Joggen laufen auch mal Hirsche und Pfaue über den Weg.
Besuch der Fisherman´s Wharf und Lunch bei Barb´s. Legendär sind die Fish und Chips.
Fisherman´s Wharf ist eine eindrucksvolle Farbkomposition.
Warten auf Fish & Chips. Es hat sich gelohnt.
Bewundernswert die Philosophie der Hauseigentümer.
Alternative zu Hotels und Airbnb.
Es geht bunt zu.
Endhaus. Wir treffen die Besitzerin. Sie erzählt uns, dass bei den Häusern im Tourismus-Hotspot Fisherman´s Wharf die Fluktuation gering ist. Wer hier wohnt, bleibt in der Regel. Fast alle Häuser lassen eine Liebe zum Detail erkennen.
Die Liebe zum Detail.
Airbnb-Stadtführung mit Bebe. 26 Euro für 4.5 Stunden Stadtführung. Bebe ist bestens informiert über Victoria, lebt seit fast zehn Jahren hier. Wir besuchen historische Plätze, die Waterfront, versteckte Gassen und den Beacon Hill Park. Eignet sich hervorragend zu Beginn eines Aufenthaltes.
Chinatown. Klein, aber fein.
Eine von mehreren “hidden alleyways”.
Der Blick in die Fan Tan Alley.
Der historische Market Square.
Die einzige “Straße” in Victoria, auf der man auf Holz geht: Waddington Alley.
Victoria deserves the best: Danke für eine tolle Zeit.