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Marina Bay Sands – Drei Tage Luxus

Der wahre Grund für die spontane Entscheidung, von Kuala Lumpur für sechs Tage nach Singapur zu fliegen, ist ein ikonisches Hotel, das auf unserer Bucket List steht. Der Flug mit Singapore Airlines dauert 50 Minuten. In den Nächten vier, fünf und sechs lassen wir unseren Traum Wirklichkeit werden: im Marina Bay Sands.

Viele bleiben nur eine Nacht – wir gönnen uns drei Nächte.

Das Marina Bay Sands prägt die Skyline von Singapur. Nach Investitionen in Höhe von 5.6 Milliarden US-Dollar, wurde das von Moshe Safdie entworfene Gebäude am 27. April 2010 eröffnet. Das Hotel hat drei Türme mit je 55 Stockwerken und insgesamt 2.561 Zimmern und Suiten. Auf Level 57, 200 Meter hoch, liegt der SkyPark mit dem weltweit höchsten Infinity Pool, 150 Meter lang. Marina Bay Sands hat knapp 10.000 Mitarbeiter, Team Members, wie sie hausintern heißen. Eleganter Gigantismus, ein besonderes Erlebnis.

Als wir den Tower 1 betreten und nach dem Check-In Ausschau halten, kommt ein älterer Herr auf uns zu. „Please follow me“. OK, der Check-In ist rechts von uns, wir gehen in die falsche Richtung. Plötzlich stehen wir vor dem VIP Check-In. Warum eigentlich nicht?

Der junge Mann am Schalter sieht unsere Buchung, Standardzimmer ohne Frühstück, lächelt und beschäftigt sich ca. zwei Minuten mit seinem Computer. Warum dauert das so lange? Er schaut hoch und schlägt uns einen Deal vor: Upgrade in ein Club Room Zimmer mit Garden View in einem höheren Stockwerk, und Zugang zum Club 55 mit Breakfast, Afternoon Tea, Evening Snacks mit unbegrenztem Konsum von Alkohol. Das alles für zwei Personen nur 150 Euro mehr pro Tag. Da wir mit dem Standardzimmer schon bei knapp 400 Euro pro Nacht liegen, lassen wir uns auf den Deal ein. Und sind nach drei Tagen begeistert – Der Deal hat den emotionalen Wert unseres Aufenthaltes maximal erhöht.

Hier lässt es sich drei Tage aushalten. Unser Badezimmer ist fast so groß wie unser Wohnzimmer in Düsseldorf.

Blick von unserem Balkon in der 17. Etage. Die Supertrees.

Die Sonne geht auf unserer Seite auf.

Blick in den Club 55. 55 weil 55. Etage.

Der Abend wird mit Piper Heidsieck Brut N.V. eingeläutet.

Zimmer 1791, großartig. Club 55, großartig. SkyPark, großartig. Angrenzende Mall und Event Plaza, großartig. Es werden drei Tage der Superlative.

Club 55: Tolles Frühstück ohne Wartezeit, kulinarische Angebotsvielfalt beim Afternoon Tea von 2pm – 4pm und beim Evening Snack von 5pm – 7pm. Dazu Alkohol nach Wunsch. Vor allem findet der Piper Heidsieck Brut N.V. aufgeregten Zuspruch. Und abends bietet der fast familiäre Club 55, sofern noch Wunsch nach weiterer Nahrungsaufnahme besteht, spezielle Gourmet-Angebote zu sehr attraktiven Preisen. Wir genießen jede Minute. Da vergessen wir die „Massenveranstaltung“ (Hotelgäste und Tagestouristen) in den drei imposanten Eingangsbereichen der Türme.

Eingangshalle von Tower 1.

Hoch hinaus.

Der Eingangsbereich mit den Restaurants zieht sich über alle drei Türme.

Der Pool ist nur für Hotelgäste. Viele übernachten deshalb nur eine Nacht, checken am frühen Nachmittag ein und fahren dann sofort auf Level 57. Deshalb wird es ab 4pm am Pool richtig voll. Es ist fast wie im Märchen, auf 200 Meter Höhe Singapur schwimmend zu betrachten, zumindest den „oberen“ Wolkenkratzer-Bereich. Um einen Blick in die Tiefe zu werfen, muss man schon an den Beckenrand.

Die Wirklichkeit des Infinity Pool.

Allerdings ist der Pool dreigeteilt. Zwischen den einzelnen Abschnitten stehen Liegen, sodass der aktive Schwimmer aus dem Wasser muss, um dieses „Hindernis“ zu überwinden. Der Pool ist nichts für Leistungsschwimmer, nichts für ein Training mit Bahnen ziehen, nur Fun und Relax Pool.

Liegen zwischen zwei Pool-Abschnitten.

Hier zehn Pool-Impressionen:

Weltrentner als (Becken) Randerscheinung.

Der Blick vom CE LA VI – Restaurant.

Blick vom LAVO – Restaurant auf der gegenüberliegenden Seite.

Einer von drei Pool-Fotografen in Aktion.

Sonnenuntergang auf der Pool-Seite.

 

 

 

 

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