Joggen in Barcelona
Der erste Lauf am dritten Tag. Um 8:30 Uhr bin ich schon auf der noch leeren Rambla. Fast mehr Jogger als Touristen sind unterwegs. Welch ein Kontrast zum abendlichen Trubel. Vorbei an der Kolumbussäule, auf der Moll de la Fusta und der Moll d`Espanya zum Nautic Club und wieder zurück. Die Rambla-Bilder des ersten Tages öffnen sich: Volle Restaurants mit Bilderbüchern als Speisekarten und Werbetafeln für Speisen und Getränke, über zehn McDonalds Tische, die alle besetzt sind, Menschen, die in alle Himmelsrichtungen gehen, junge Leute, die begeistert Selfies machen und Touristen, die sich für ein Foto zu den lebendigen Kunstwerken stellen. Die Rambla lebt.

Essen auf der Rambla nein – Essen links und rechts der Rambla ja
Der zweite Lauf am fünften Tag. Eine tolle Strecke: Vom Pl. Catalunya über den Arc de Triomf in den Parc de la Ciutadella. Vorbei am katalanischen Parlament Richtung Ciutat Vella. Durch enge Gassen, mit der Kirche Santa Maria del Mar und der Kathedrale, wieder zurück. Eine Vielzahl von Fotomotiven liegt auf dem Weg. Diese Runde mache ich demnächst nochmals als Spaziergang mit dem iPhone 6s.

In Barcelona schreibt er sich mit “f”
Gestern nun, am siebten Tag, der dritte Lauf. Ich will Neues ausprobieren und habe mich natürlich in den Gassen von El Raval und Sant Antoni verlaufen. Plötzlich bin ich am Parc Joan Miro, in der Nähe der Pl. Espagna. Aber auf der Gran Via Corts Catalanes geht es auf direktem Weg zurück. Verlaufen kann man sich in diesem Teil von Barcelona eigentlich nicht. Eine klare Straßenführung und Fixpunkte wie die Av.Diagonal oder die Gran Via Corts Catalanes helfen bei der Orientierung. Nur in den engen Gassen der verschiedenen Stadtteile ist die Gefahr groß, kurzzeitig die Orientierung zu verlieren. Aber keine Sorge – alle Wege führen zum Placa Catalunya.