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Gourmet in Franschhoek

Franschhoek ist für mich einzigartig. Versteckt in den Bergen ist die „Französische Ecke“ ein Rückzugsort für gestresste Großstädter und genussfreudige Gourmets. 176 französische Hugenotten kamen 1688 an diesen Ort und änderten den Namen von Olifantshoek in Franschhoek. Von Kapstadt über die N 1 ist man in ca. einer Stunde am Hugenotten Denkmal. In Franschhoek gibt es mehr als 20 hervorragende Restaurants im Zentrum und auf den Weinfarmen. Wir haben einige davon besucht. Neben der Qualität des Essens zählt für uns das Ambiente, das Gefühl, dass wir emotional angesprochen werden. Deshalb sind wir auf die Weingüter gefahren: Lunch auf Haute Cabriere, Lunch auf Moreson, Lunch auf Mont Rochelle und Dinner auf Dieu Donne´.

Haute Cabriere

Der Name Cabriere geht auf den französischen Hugenotten Pierre Jourdan zurück. 1694 wurde ihm ein Stück Land zugesprochen, das er nach seiner Heimatstadt in Frankreich Cabriere nannte. Heute bewirtschaftet die Familie von Arnim das Weingut als Haute Cabriere, das sich auf Chardonnay und Pinot Noir spezialisiert hat. Beeindruckend der in die Felsen geschlagene Weinkeller. Beeindruckend vor allem der Blick von der Außenterrasse des Restaurants und von den Wine Tasting Tischen. Einen Pierre Jourdan Belle Rose als Aperitif, und Wolke sieben ist nicht weit.

Die eine Seite der View - Medaille.

Die eine Seite der View – Medaille.

Und die andere Seite.

Und die andere Seite.

Der besondere Platz für ein Wine Tasting.

Der besondere Platz für ein Wine Tasting.

Moreson

Moreson ist die einzige Weinfarm am Kap, die ihre Bubblies und Weine nach einem Weimaraner „brandet“: Miss Molly. Das hat den Hintergrund, dass Moreson sehr aktiv Tierorganisationen in Südafrika unterstützt, etwa die südafrikanischen Vereinigungen für Blindenhunde und Tiere in Not. Von jeder verkauften Flasche Miss Molly geht ein kleiner Betrag an diese Organisationen. Die Miss Molly Range umfasst einen „In My Bed Red Blend“, „Kitchen Thief Sauvignon Blanc“, „Bubbly Bubbly“ und „Petit Rose Bubbly“. Das Flagschiff von Moreson ist der im Platter´s Wine Guide 2017 mit „Outstanding“ ausgezeichnete Mercator Premium Chardonnay.

Ohne Molly keine Miss Molly Range.

Ohne Molly keine Miss Molly Range.

Das vorzügliche Restaurant Bread & Wine.

Das vorzügliche Restaurant Bread & Wine.

Blick von Moreson.

Der Weg ins Glück.

 

Mont Rochelle

Die Geschichte des Weinguts geht bis zur Zeit des letzten Burenkrieges (1899 -1902) zurück. Nach mehreren Besitzerwechseln übernahmen Miko Rwayitare als erster schwarzer Winzer am Kap und der Deutsche Erwin Schnitzler Weingut und Hotel, damals noch „La Couronne“. Im Jahr 2006 zerstörte ein Feuer Hotel und Restaurant. Nach dem Wiederaufbau legten Rwayitare und Schnitzler Weingut und Hotel als `Mont Rochelle Hotel and Mountain Vineyards’ zusammen. Das heutige Gourmet-Restaurant im Hotel heißt in memoriam Miko. Im Jahr 2014 kaufte dann Sir Richard Branson Mont Rochelle.

 

Welcome bei Sir Richard.

Welcome bei Sir Richard.

Der Ausblick von der Terrasse des Miko.

Der Ausblick von der Terrasse des Miko.

Entspannung nach dem Lunch.

Entspannung nach dem Lunch.

 

Dieu Donne´

Seit 1986 im Markt, ist Dieu Donne´ heute bei Roten und Weißen breit aufgestellt. Spitzenweine werden hier nicht produziert. Dafür ist aber der Ausblick auf die Simonsberg Mountains beim Wine Tasting oder ein Gourmet-Essen im Roca Restaurant Spitzenklasse. Wir hatten bei unserem Dinner das Glück, mitten auf dem Rasen vor der Terrasse des Restaurants sitzen zu dürfen. Ein Traumplatz mit einem Traumblick.

Dinner und Sonnenuntergang.

Dinner und Sonnenuntergang.

Ein kalter Rose´ wärmt das Herz.

Ein kalter Rose´ wärmt das Herz.

Auf dem Dach von Dieu Donne´ist Tierhaltung erlaubt.

Auf dem Dach von Dieu Donne´ ist Tierhaltung erlaubt.

 

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