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Madrid – Eine lebenswerte Metropole

Wir sind 21 Tage in Madrid – zu kurz, um die höchst gelegene Hauptstadt der Europäischen Union in allen Facetten kennenzulernen. Hingegen ausreichend, um einen nachhaltigen Eindruck von dieser inspirierenden Stadt zu bekommen, der Stadt der Plazas, Puertas und Parks. Madrid ist spannend, auch wenn die Essenszeiten für einen Mitteleuropäer gewöhnungsbedürftig sind und das inhaltsreiche Gespräch mit Madrilenen nahezu unmöglich ist, wenn es an spanischen Sprachkenntnissen fehlt. Dennoch – Madrid ist eine Reise wert. Mehr als ein Dutzend Museen, über 30 Optionen für Rooftop-Ambiente, ausgedehnte Grünanlagen mit idyllischen Ecken, prächtige Architektur, lebhafte Stadtviertel, überraschende Food-Qualität in Kaufhäusern, stimmungsvolle Mercados, ein gutes Metronetz, die größte Stierkampfarena Spaniens und zwei weltbekannte Fußballvereine.

Auch wenn der Fluß Manzanares, zumindest im Mai, mehr ein Flüsslein ist, die unzähligen Cevecerias, Tabernas und Bodegas fast immer voll und die Preise deutlich höher als in Sevilla sind, die Spanier die Tradition eines lauten Nachtlebens pflegen und die Müllabfuhr zwischen 3am und 4am durch die Straßen fährt – Madrid sollte man mindestens einmal im Leben besucht haben.

Im Opernhaus, Teatro Real, wollen wir den Figaro von Mozart in Aktion sehen. Doch die wenigen noch verfügbaren Plätze für den Monat Mai sind zu teuer: zwischen 200 – 250 Euro pro Person. Das günstigste Ticket wäre 78 Euro gewesen, allerdings ohne Sicht. Im Mercado Vallehermoso wollen wir das 1-Sterne-Restaurant Tripea testen. Doch die 16 Plätze am langen Tisch sind bis Mitte Juni ausgebucht. Wir wollen auf jeden Fall die Bernabeu Tour machen. Doch die Tour ist bis Anfang Juni ausgesetzt, da das Stadion grundrenoviert wird. Das angeblich älteste Restaurant der Welt, das BOTIN, ist bis weit in den Juni ausgebucht. Schade. Nicht alle Wünsche gehen in Erfüllung. Aber das ist bei Reisen normal.

Die 21 Tage fasse ich in acht Empfehlungen zusammen. Und als Abschluss stelle ich 21 Impressionen aus 21 Tagen vor. Viel Spaß der Lektüre.

Auf dem Rooftop des Hotels RIU am Plaza de Espana liegt Madrid zu unseren Füßen. Wir zahlen tagsüber fünf Euro pro Person, um in den 26. Stock fahren zu dürfen. Die Investition lohnt sich. Abends, ab 5pm, kostet das Ticket zehn Euro.

Der Ausblick auf Madrid ist fantastisch – 27. Etage. Mit dem Aufzug in die 26. und dann zu Fuß auf den Rooftop

Blick auf den Arco und Faro de Moncloa

Blick auf das Geschäftsviertel der Stadt. Die Torres Kio an der Puerta de Europa und die Quatro Torres prägen die madrilenische Skyline. Am rechten Bildrand sind Baukräne zu erkennen. Dort liegt das Estadio Santiago Bernabeu

Blick auf das Opernhaus, Teatro Real, linker Bildrand, und den Palacio Real mit der Almudena Kathedrale, rechter Bildrand

Hier nochmals der Palacio Real mit den Sabatini Gärten und dem Campo del Moro in voller grüner Pracht

Bis zur Großflächenwerbung im Hintergrund zieht sich der zweite Teil der Gran Via, die an der Plaza de Espana endet. Der Beginn dieser Prachtstraße ist leider nicht zu sehen

Blick auf den Plaza de Espana

Blick auf den Templo de Debod am rechten Bildrand und den riesigen Park Casa de Campo mit dem wunderschönen Lago

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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