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Der Doo Blog

Zugegeben, eine etwas seltsame Headline. Sie passt aber zum Inhalt. Am südlichen Ende der Pirates Bay in der Nähe von Port Arthur, ca. 80 Kilometer von Hobart entfernt, liegt ein unscheinbarer Ort, der eigentlich ohne jeden touristischen Höhepunkt ist – wenn da nicht diese schrulligen Hausnamen wären. Willkommen in Doo Town …

… bei Dr. Doolittle.

Wir fahren mit offenem Fenster durch die wenigen Straßen und halten einige sichtbare Hausnamen, Hausnummern gibt es natürlich auch, für die Ewigkeit fest.

Der Ort, 1830 als Holzstation gegründet, hat eine interessante Geschichte. In den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich der idyllisch gelegene Ort am Eaglehawk Neck zu einer Ansammlung von Ferienhäusern und Ferienhütten. 1935 kam ein Architekt aus Hobart auf die Idee, sein kleines Ferienhaus „Doo I“ zu nennen. Sein Nachbar folgte mit „Doo Me“, und der Nächste mit „Doo Us“. Die Doo-Bewegung war nicht mehr zu stoppen.

Heute heißt der Ferienort offiziell „Doo Town“. Knapp 40 Häuser gehören zur Doo-Bewegung. Angeblich soll es nur ein Ferienhaus ohne „Doo“ geben. Besucher werden von der Tourismusbehörde geradezu animiert, dieses Haus zu finden. Die Bewohner, sofern sie vor Ort sind, scheinen sehr tolerant zu sein.

Deren Lieblingsbeschäftigung ist das Fischen. Der weltweit schwerste Bluefin Tuna, 108 Kilogramm, wurde in Doo Town gefangen.

Hier meine Doo – Impressionen.

Schon in die Jahre gekommen: Doo Me

Das Haus liegt versteckt: Doo Us

Wattle – Der Name des Eigentümers?

Haus und Schuppen oder Haus und Haus?

Groß und kräftig – Too Much.

Super, aber das geht besser.

Der Familienmensch – Wee Doo.

Bruder – oder Schwesterhaus: Doo Mee

Bekenntnis zum Hobby.

Bewusst schwer lesbar gehalten: Doo Nix.

Selbst der Food Truck ist von Kopf bis Fuß auf Doo eingestellt.

 

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