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African Angels

Es war ein wunderbarer Abend in Stellenbosch, im Oude Libertas Amphitheater. Ein ganz besonderes Erlebnis. Hauptakteure waren 18 Sängerinnen und Sänger, jeweils neun Männer und Frauen, des Cape Town Opera Choir. Open Air, mitreißende Musik, angenehme Temperaturen. Bühne frei für die African Angels.

Bühne frei

Bühne frei

Begleitet von einem Pianisten brachten die 18 Engel eine bunte Mischung aus Opernmelodien,südafrikanischen Traditionals und Spirituals auf die Bühne. Ein Höhepunkt des ersten Teils war „I got Rhythm“ von Gershwin. Die afrikanische Weisheit „Wenn ich singe, dann feiere ich“ kam bei diesem Song zur vollen Blüte. Aus Sicht der deutschen Sprache traf „Brüderlein und Schwesterlein“ aus „Die Fledermaus“ ins Herz der zahlreichen deutschsprechenden Zuhörer.

Pause

Pause

Im zweiten Teil haben mich besonders zwei Stücke tief bewegt. Der Pilgerchor aus dem Tannhäuser und die Hommage an eine der größten Künstlerinnen Südafrikas, Miriam Makeba. „Oxgam, Lakutshon iLanga und Pata Pata“. Da fliegen so viele Emotionen ins Publikum. Wahnsinn. Große Kunst, große Stimmen. Ein harmonischer Klangkörper mit virtuosen Soli.

Danke ...

Danke …

... für den ...

… für den …

... wunderbaren Abend

… wunderbaren Abend

Im Jahr 2013 wurde der Chor des Kapstädter Opernhauses von der International Opera Awards als Opernchor des Jahres ausgezeichnet. In wenigen Wochen treten die African Angels wieder in Deutschland auf. So am 16. Dezember in Mönchengladbach.

 

 

 

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