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23 Tage Französisch-Polynesien

Mit dem Flug nach Auckland enden 23 Tage Französisch-Polynesien. 23 Tage auf vier Inseln, 23 Tage in sieben Unterkünften. Ein Traum ist wahr geworden. Doch die Wirklichkeit ist keine Tahiti-Perle Klasse A in Größe, Oberfläche, Glanz und Form. Hier und da finden sich „Inklusionen“, die aber den Gesamtwert nur unwesentlich verringern. Es war eine tolle Zeit, die unvergesslich bleiben wird.

Ich habe entschleunigt. Bis auf meine DNA. Eine neue Qualität des Nichtstun kennengelernt, eine mir bislang fremde (polynesische) Lethargie. Der Tag beginnt früh und endet früh. Der Tag beginnt ohne Termine für Aktivitäten und endet auf der Terrasse mit einem Pastis und / oder Rotwein. Der Tag beginnt mit wundervollen Farben und endet mit wundervollen Farben. Beobachten, am Strand sitzen / liegen und die Farben der Lagunen bewundern, wird zum Tageshöhepunkt. In den Tag hineinleben – welch ein unbeschwertes privilegiertes Lebensgefühl.

23 Tage Entschleunigung sind für einen aktiven Weltrentner eine lange Zeit. Weltliche Exerzitien in der Südsee, ich habe diese Zeit genossen. Eine wunderbare Auszeit für alle, die sich von der langen Anreise, ca. 22 Stunden von Frankfurt über LA, und den hohen Lebenshaltungskosten nicht abschrecken lassen.

Ich freue mich jetzt auf die nächste Station, auf die Metropole Melbourne. Hier bleiben wir vier Wochen und werden wieder in das „City-Leben“ mit Kultur, Sport, Gastronomievielfalt und Sightseeing eintauchen. Der Akku wird wieder aufladen, aus Entschleunigung wird Beschleunigung.

Welche von den vier Inseln hat mir am besten gefallen? Die Frage ist einfach zu beantworten: Bora Bora. Keine der drei anderen Inseln hat so schöne Farben in den Lagunen wie Bora Bora. Keine der vier Inseln entspricht dem Südsee-Klischee besser als Bora Bora.

Ja, es ist auch die teuerste Insel, aber das Geld ist gut „investiert“. Auf Platz 2 folgt Huahine, dann Moorea. Schlusslicht ist Tahiti. Huahine auf Platz 2 mag überraschen, aber es sind die landschaftliche Schönheit und die Farben des Wassers, vor allem auf Huahine Iti, die die Insel für mich so attraktiv machen. Moorea kann natürlich auch mit Viewpoints, türkisfarbenem Wasser und guter touristischer Infrastruktur punkten, aber die Hälfte der Insel, vor allem der Westen und Süden, hat mich nicht wirklich überzeugt.

 

Die Daten zu Französisch-Polynesien

Einwohner: 285.000

Größe: 4.164 Quadratkilometer

Zahl der Inseln/Atolle : 118

Zahl der Archipele: 5, zum Beispiel die Gesellschaftsinseln mit Tahiti. Die Gesellschaftsinseln haben 242.000 Einwohner.

Hauptstadt: Papeete

Staatsoberhaupt: Emmanuel Macron. Daneben gibt es noch einen Präsidenten der Regierung von Französisch-Polynesien.

 

 

 

 

 

 

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