Pietermaai ist für mich der farbigste Distrikt in Willemstad. Und der Distrikt mit den auffälligsten Gegensätzen. Verfall, zum Teil mit Straßenkunst aufgehübscht, trifft trendige Bars, gute Restaurants und elegante Boutique Hotels. Im 18. Jahrhundert war Pietermaai das Viertel für reiche Kaufleute und Offiziere der Westindischen Gesellschaft. 1877 wurde es durch einen Hurrikan erheblich zerstört. Vor einem Jahrzehnt war es noch Hochburg für Drogendealer. Heute ist es zum Kult-Viertel in Willemstad geworden. Klein und spannend. Wunderbar für eine Foto-Safari. Sollte ich nochmals nach Curacao kommen, dann werde ich in Pietermaai wohnen.
Das Touristenbüro in Pietermaai 19.
Blick in den Innenhof des Kura di Arte gegenüber der Pietermaai Kathedrale.
Pietermaai 25.
Pietermaai 51.
Direkt rechts neben dem Pietermaai Boutique Hotel diese Häuser.
Der aufgehübschte Verfall in Pietermaai.
Streetart …
… links und rechts der Straße.
An einigen Häusern dokumentieren Infotafel die Geschichte.
So sieht das Blue Bird Café heute aus. Pietermaai 65.
Kurz vor der Kaya Wilson Godett ein kleiner Strandabschnitt mit Atmosphäre. City Beach 88.
Farbenpracht an der Kaya Wilson Godett. Boutique Hotels und Restaurants.
Die Scuba Lodge an der Kaya Wilson Godett.
Nicht nur für Taucher komfortabel.
Die beiden Seiten der Medaille.
Das Avila Beach Hotel in der Pentstraat …
… mit einem sehr guten Restaurant und Wohlfühlambiente.
Pietermaai hat eine lebhafte Kneipenszene. Hier das Mundo Bizarro in der Nieuwestraat.
Das Mundo Bizarro. Außen und innen Kult.
Curacao war einst der wichtigste karibische Handelsplatz für Sklaven. Die Sklaverei wurde 1863 abgeschafft.