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Übernachtung in der Wüste

Der zweite Programmpunkt im Oman ist (natürlich) die Wüste. Wir buchen einen zweitägigen Aufenthalt im Desert Nights Resort in der Wüste Wahiba Sands, Frühstück und Abendessen eingeschlossen. Unser Camp mit vier Sternen ist deutlich angenehmer als das von mir besuchte, in der Nachbarschaft gelegene Arabian Oryx Camp mit drei Sternen. Wir übernachten in einem normalen Deluxe Room, in keiner “Beduinen-Villa”, die aufgrund ihrer Größe für mehr als zwei Personen gedacht ist. Unser Eck-Standort im Camp ist hervorragend, denn wir blicken auf eine wunderbare Düne, die ab 4pm von Quads, 4 x 4 und Fußgängern erobert wird: Der Sonnenuntergang wartet.

Die Koffer sind gepackt – Wir warten auf unseren Transport zum Gate

Am ersten Nachmittag kurz nach unserer Ankunft – Welcome in the Desert

Da wir unseren 4 x 4 bereits gegen einen MG 5 eingetauscht haben, lassen wir uns von einem Fahrer bei der Al Maha Gas Station in Al Wasil abholen. Es sind von dort noch knapp zwölf Kilometer bis zum Camp. Eingeschlossen im Übernachtungspreis sind auch ein Kamelritt und die Fahrt auf die Dünen zum Sonnenuntergang. Am ersten Abend setzten wir uns in die erste Reihe und genießen das Dünenspektakel. Die Fahrt nach oben scheint nicht so ganz einfach zu sein, denn ein Privatfahrzeug braucht vier Versuche. Die Jungs aus dem Camp schaffen das locker beim ersten Mal.

Wir sitzen in der ersten Reihe – Der 4 x 4 meistert diese Herausforderung bravourös

Überrascht sind wir von der sehr guten Qualität des abendlichen Buffets.

Das Restaurant im Resort – Wir sind von der guten Qualität des Buffets überrascht

Am nächsten Tag erkunden wir das Camp, das Nachbarcamp, zu Fuß die Dünen rechts und links von uns, erleben die Wüste auf dem Kamelrücken und fahren gegen 4pm auf die Dünen zum Sonnenuntergang. Höhepunkt im benachbarten Resort, im Arabian Oryx Camp, sind die weißen Antilopen mit der schwarzen Gesichtsmaske.

Spaziergang zum Nachbarcamp – Ein Stern macht den Unterschied

Aufmerksame Kids – Die Eltern sind nebenan

Sorry – Aber ich habe in Katar Oryx-Fleisch lieben gelernt

Bei unseren Spaziergängen in und auf den Dünen öffnen sich tolle Ausblicke.

Sand – Soweit das Auge reicht

Farben – Ein Fest für die Augen

Nur mit dem Sonnenuntergang haben wir kein Glück. Eine dichte Wolkendecke behindert den ungetrübten Genuss.

Goodbye – Morgen zieht die Zweier-Karawane weiter

Beim Kamelreiten entscheiden wir uns für Arbeitsteilung: ich reite, genauer, ich halte mich für zehn Minuten im “Sattel”, und meine Frau macht die Fotos.

50 Prozent Chance – Wer wird mein Kamel?

Das rechte Kamel – Weil es das stärkere der beiden ist, so der Beduine

Performance – Gut, dass es keine Haltungsnoten gibt

Not amused bei der Verabschiedung – Auge um Auge, Zahn um Zahn

Auf dem Weg zurück zur Tankstelle hält unser Fahrer plötzlich an. “You want to see young camels?” Ja, natürlich. Und wir werden belohnt mit einem weißen Baby.

Fotostopp – Ein Exot in der Wüste

Desert Nights Resort ist ein sehr empfehlenswertes Wüstencamp. Schade nur, dass ein Gemeinschaftspool fehlt, einige Villen haben Privatpool.

Der dritte Programmpunkt wartet: Muscat, wir kommen.

 

 

 

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